Schattdecor legt gruppenweite Geschäftszahlen für 2023 vor
Mit einem vorläufigen Gesamtumsatz von über 900 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2023 liegt die Schattdecor-Gruppe leicht unter ihrem Vorjahresumsatz. In der Ausbringung bleibt die Gruppe mit rund 1,4 Milliarden Quadratmetern im Druck und 725 Millionen Quadratmetern in den veredelten Oberflächen auf Vorjahresniveau. Dies ging jetzt aus einer Mitteilung des Unternehmens hervor. Noch immer befinde sich die Branche in einer Phase der Unsicherheit, so Vorstandsvorsitzender Roland Auer: „Das Jahr 2023 war von deutlichen Kontrasten geprägt, ein Jahr in einem ständigen Auf und Ab.“ Eine zügige und nachhaltige Erholung der Situation sei aktuell noch immer nicht absehbar. „Umso mehr müssen wir jetzt voller Energie und Leidenschaft weitermachen“, so Auer. „Mit zeitgemäßen neuen Produkten, Partnerschaften und einem weltweiten Netzwerk bahnen wir uns weiter den Weg durch diese schwierigen Zeiten.“ Für das laufende Geschäftsjahr investiere man 40 Millionen Euro in die Erweiterung von Produktionskapazitäten und Technologien sowie den Erhalt und Ausbau der internationalen Infrastruktur. Mit den Vorhaben reagiere man auf die Anforderungen von Märkten und Kunden. Auer: „Es bleibt das Gebot der Stunde, unablässig unsere besten Kräfte auf effiziente, innovative Technologien und Prozesse sowie ein modernes, zeitgemäßes Produktspektrum zu setzen.“
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In der HK 6/24 bringt Sie das Special Werkstoffe auf den neuesten Stand in Sachen Material- und Dekortrends. Weitere Schwerpunkte der Ausgabe: ein Exklusiv-Interview mit den Messe-Machern der Ligna, Berichte von der Sicam und Tech-Together sowie der Fachteil Absaugtechnik. Zudem liegt dem Heft das Supplement „Furnier-Magazin 2024“ bei.
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