500 Gäste bei Eröffnung des zweiten Werks von Wemhöner China

„Richtig großer Bahnhof“ in einer der führenden Industriemetropolen Chinas: Heiner Wemhöner und sein Geschäftsführer Xufeng He feierten jetzt gemeinsam mit ihren Familien – im wörtlichen wie übertragenen Sinn – und 500 Gästen die Eröffnung von Werk 2 der Wemhoener (Changzhou) Machinery Manufacturing Co., Ltd in Changzhou. Nach der feierlichen Eröffnung des ersten Standorts 2007 in der rund 200 Kilometer nordöstlich von Shanghai nahe des Yangtse gelegenen Fünf-Millionen-Einwohner-Metropole baut der in Herford ansässige Hersteller von Maschinen und Anlagen für die Oberflächenveredlung Wemhöner Surface Technology sein internationales Engagement damit weiter aus.
Als Handwerksbetrieb 1925 gegründet, richtete bereits Heinrich Wemhöner – Vater des heutigen Inhabers Heiner – die kontinuierlich wachsende, mittelständige Innovationsschmiede auf das Exportgeschäft aus. Sein Sohn setzte diese Strategie nicht nur fort, sondern priorisierte frühzeitig China als den kommenden Wachstumsmotor der Weltwirtschaft. 2005 schloss er seinen ersten Ansiedlungsvertrag mit den chinesischen Behörden, in dessen Folge zwischen 2006 und 2008 im Changzhou Hi-tech District das erste Werk des marktführenden Maschinenbauers mit Schwerpunkt Holz- und Möbelindustrie mit der Produktion erster Membranpressen für den chinesischen Markt begann.
Das jetzige internationale Geschäft der Wemhöner-Unternehmen beläuft sich auf über 90 Prozent vom Umsatz. Die Heimat- bzw. Kernmärkte in Europa stehen weiter im Fokus, dennoch zeichnet sich die damalige Entscheidung des Engagements heute als vorausschauend und nachhaltig aus. Neben den rund 300 Beschäftigten am Standort Herford arbeiten inzwischen in beiden Werken in China weitere 200 Arbeitnehmer in der großen „Wemhöner Familie“ mit und wollen in der Region Asien-Pazifik in diesem Jahr etwa 60 Mio. Euro Umsatz erwirtschaften.
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