COR Sitzmöbel reduziert Treibhausgas-Emissionen weiter

In den vergangenen Jahren hat der ostwestfälische Sitzmöbelhersteller COR eigenen Angaben zufolge seine Treibhausgas-Emissionen kontinuierlich verringert. Das geht aus dem aktuell veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht 2022/23 hervor. Auch seine Standortbilanz habe das Unternehmen in vielfacher Hinsicht verbessert. Was COR in den letzten beiden Jahren in Sachen Nachhaltigkeit bewegt hat, welche Fortschritte erzielt wurden und welche Ziele noch vor dem Sitzmöbelhersteller liegen, zeigt der Nachhaltigkeitsbericht 2022/23 auf. COR berichtet im zweijährlichen Rhythmus und orientiert sich dabei an den Kriterien der Global Reporting Initiative (GRI). Die 2022 festgelegte Nachhaltigkeitsstrategie erfasst wichtige Ziele für die kommenden Jahre: Der Fokus liegt klar auf der vollständigen Klimaneutralität bis 2030 in Scope 1 und 2 der Standortbilanz. Unterstützung erhält das Unternehmen dabei unter anderem von der IHK-Initiative „gemeinsam klimaneutral 2030“, der sich COR 2022 anschloss.
Einen weiteren Schwerpunkt legt das Unternehmen darauf, weniger Ressourcen zu verbrauchen und den Lebenszyklus seiner Produkte zu verlängern. Besonders gut gelingt ihm das mit dem 2023 ins Leben gerufenen Second-Life-Programm „CORever“, in dessen Rahmen ausrangierte COR-Möbel aufgearbeitet und weiterverkauft werden. Mit der ersten Nachhaltigkeitsbeauftragten, Berenike Austermann, sichert das Unternehmen die Umsetzung seiner Ziele intern ab. „Kurs halten – darauf kommt es jetzt an. Denn Nachhaltigkeit ist keine Frage der Wirtschaftslage oder sozialer Herausforderungen, sie sichert unsere Zukunftsfähigkeit. Nachhaltigkeit ist keine Sprechblase im globalen Greenwashing. Sie beginnt hier vor Ort, in unserer Produktion in Rheda-Wiedenbrück“, so Leo Lübke, geschäftsführender Gesellschafter COR.
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