Ein Jahr im Einsatz: „Holz rettet Klima“ feiert Jubiläum

Foto: Bettina Ausserhofer

Die Initiative „Holz rettet Klima“ feierte jetzt ihr einjähriges Jubiläum in Berlin und blickte auf ein erfolgreiches erstes Jahr zurück. Ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für die klimaschonenden Vorteile von Holz zu stärken, habe sich die Initiative in kurzer Zeit als eine zentrale Stimme der Branche für nachhaltiges Bauen und Wirtschaften etabliert, wie es dazu hieß: Holz ist mehr als nur ein Baustoff – es ist ein Schlüssel im Kampf gegen den Klimawandel. Die Kommunikationsinitiative „Holz rettet Klima“ wurde im Jahr 2023 ins Leben gerufen und setzt sich für die Förderung von Holz als Baustoff und Ressource ein. Die Initiative sensibilisiert für die klimapolitische Bedeutung von Wald und Holz und fördert dessen Einsatz in verschiedenen Branchen.

In den vergangenen Monaten habe „Holz rettet Klima“ zahlreiche Meilensteine erreicht: etwa in Sachen erfolgreiche Medienkommunikation – mit regelmäßig fünfstelligen Aufrufzahlen auf den Social-Media-Kanälen und aufmerksamkeitsstarken Projekten. Aktuell gebe es das Videoprojekt mit dem Skispringer als Botschafter der Initiative Andreas Wellinger sowie zahlreiche Veröffentlichungen in Printmedien.

Auch habe sich „Holz rettet Klima“ starke politische Unterstützung gesichert, unter anderem von Michaela Kaniber, Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, und Sven Schulze, Minister für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt. Beide hätten ihre Unterstützung für die Ziele der Initiative deutlich gemacht. „Wir brauchen die Holznutzung, um unsere Wälder zu pflegen und sie aktiv an den Klimawandel anzupassen. Als bayerische Forstministerin unterstütze ich die Initiative Holz rettet Klima des deutschen Holzwirtschaftsrates sehr gerne, denn auch mein Herz schlägt für unsere Wälder und das Holz“ so Kaniber. „In der Bevölkerung wird viel zu wenig über CO₂-Speicherung im Holz gesprochen. Die Initiative sorgt dafür, dass diese Themen in der Gesellschaft Platz finden.“ erklärte Schulze.

Überdies hätten sich zahlreiche Unternehmen, Organisationen und Privatpersonen der Initiative angeschlossen und trügen die Vision eines nachhaltigen Wirtschaftens mit. Zudem engagierten sich über 50 Partnerunternehmen und -organisationen, die nicht nur aktiv zur Verbreitung der Initiative beitrügen, sondern sie auch finanziell unterstützten. „Holz ist ein wirkungsvolles Instrument im Kampf gegen den Klimawandel“, betonte Erwin Taglieber, Präsident des Deutschen Holzwirtschaftsrates. „Ein Kubikmeter Holz bindet rund eine Tonne CO₂. Durch den Einsatz von Holz können wir aktiv zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen.“

„Holz rettet Klima“ wolle den Erfolg des vergangenen Jahres nutzen, um in Zukunft weitere wichtige Schritte im Klimaschutz zu gehen. Um die Reichweite und Wirkung weiter zu steigern, werde die Initiative ihre Kommunikationsstrategie weiterentwickeln. Neben der verstärkten Nutzung digitaler Kanäle und innovativer Formate solle der Fokus auf eine noch gezieltere Ansprache von Zielgruppen gelegt werden, die eine Schlüsselrolle im Klimaschutz spielen, insbesondere junge Menschen und Entscheidungsträger aus Wirtschaft und Politik. Auch plane „Holz rettet Klima“, weitere Branchenakteure einzubinden, um die Wirkung und Reichweite zu verstärken. Durch gemeinsame Projekte und Kooperationen sollen der Einsatz von Holz als Schlüsselelement im Klimaschutz weiter gefördert und eine noch größere Breitenwirkung erzielt werden. „Wir haben viel erreicht, aber es gibt noch viel zu tun“, sagte Taglieber. „Unser Ziel ist eine Welt, in der Holz eine zentrale Rolle in der Klimapolitik spielt – als Rohstoff, CO₂-Speicher und Botschafter für Nachhaltigkeit.“

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