Holz- und Möbelverbände NRW: Schlaadt als neuer Partner

Die Verbände der Holz- und Möbelindustrie Nordrhein-Westfalen haben mit der Schlaadt GmbH einen neuen Kooperationspartner im Netzwerk begrüßt. Das Unternehmen mit über 120 Jahren Erfahrung in der Verarbeitung thermoplastischer Partikelschäume bringe nicht nur technologisches Know-how, sondern auch ein tiefes Verständnis für Nachhaltigkeit in die Zusammenarbeit ein, wie es dazu heißt. „Die Kooperation mit der Schlaadt GmbH ist ein echter Gewinn für unser Netzwerk. Ihre Innovationskraft und ihr Engagement für Nachhaltigkeit passen hervorragend zu unseren Zielen“, erklärt Christian Langwald, Leiter Wirtschaft bei den Möbelverbänden.
Die Schlaadt GmbH hat ihren Hauptsitz im hessischen Lorch und zählt zu den führenden Verarbeitern von expandierbarem Polystyrol (EPS) – besser bekannt als Styropor – in Europa. Seit dem Erwerb der EPS-Lizenz im Jahr 1960 entwickelt das Unternehmen an fünf internationalen Standorten individuelle Schutzverpackungen für industrielle Anwendungen – ressourcenschonend, passgenau und zukunftsorientiert. Ein besonderer Fokus liegt auf der Tochtergesellschaft Schlaadt HighCut GmbH in Mülheim an der Ruhr, die sich auf Styropor-Zuschnitte und Konturenteile für die Möbelindustrie spezialisiert hat.
Auf hochpräzisen Anlagen werden dort Hartschaumblöcke aus eigener Fertigung zu maßgeschneiderten Lösungen verarbeitet – flexibel, zuverlässig und schnell. „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit den Möbelverbänden. Im Austausch mit den Mitgliedsunternehmen bietet sich uns die Möglichkeit, sie von unserem Nachhaltigkeitskonzept zu überzeugen“, betont Jürgen Sohn, Managing Director der Schlaadt High-Cut GmbH.
Nachhaltigkeit ist bei Schlaadt kein Schlagwort, sondern gelebte Praxis: „Styropor ist ein Leichtgewicht, welches zu 98 Prozent aus Luft besteht“, erklärt Sohn. „Somit bietet es die optimale Balance zwischen Ressourcenverbrauch und Schutz.“ Verpackungen werden nach ihrem Lebenszyklus gesammelt, aufbereitet und dem Produktionskreislauf erneut zugeführt – ganz im Sinne des „Cradle to Cradle“-Prinzips. Als aktives Mitglied im Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (BVSE) sowie in der Industrievereinigung Kunststoffverpackungen (IK) arbeitet das Unternehmen kontinuierlich daran, CO₂-Emissionen entlang der Lieferkette zu reduzieren und Wertstoffkreisläufe zu schließen.
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