Homann Holzwerkstoffe: dritter Nachhaltigkeitsbericht

Die Homann Holzwerkstoffe GmbH, Anbieter von dünnen, hochveredelten Holzfaserplatten für die Möbel-, Türen- und Beschichtungsindustrie, hat jetzt ihren dritten Nachhaltigkeitsbericht gemäß den GRI-Standards sowie unter Beachtung der Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen für das Geschäftsjahr 2023 veröffentlicht. Mit der Konzentration auf die gesteckten Nachhaltigkeitsziele der im Jahr 2021 verabschiedeten Nachhaltigkeitsstrategie habe die Unternehmensgruppe auch im Geschäftsjahr 2023 in allen drei Handlungsfeldern – „Wir pflegen unsere Beziehungen“, „Wir stellen uns den Herausforderungen“ und „Wir zeigen Leistung“ – wesentliche Fortschritte und Erfolge erzielen können, hieß es in einer Mitteilung dazu.
Fritz Homann, geschäftsführender Gesellschafter der Homann Holzwerkstoffe GmbH: „Unsere engagierten Mitarbeitenden spielen eine entscheidende Rolle für den Erfolg und das Nachhaltigkeitsbestreben der Unternehmensgruppe. Die Förderung bestehender und die Ausbildung neuer Mitarbeitenden ist uns sehr wichtig. Daher freut es mich besonders, dass wir unser Ziel für 2026, die Ausbildungsquote der Unternehmensgruppe auf 5 % zu steigern, bereits im Jahr 2023 erreicht haben. Dies ist eine gute Basis, um auch in den kommenden Jahren die nachhaltige Entwicklung der Gruppe gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden voranzutreiben.“
Zur nachhaltigen Produktion von HDF- und MDF-Platten bezieht die Gruppe Restholz aus der Sägeindustrie und Durchforstungsholz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Um das Holzrecycling zu fördern, nimmt die Homann Holzwerkstoffe Gruppe seit 2022 am EU- Forschungsprojekts „EcoReFibre“ teil, bei dem nun erste Ergebnisse zur Herstellung von Platten auf Technikumsebene erzielt werden konnten. Neben dem Rohstoff Holz setzt sich die Gruppe auch für die nachhaltige Umstellung weiterer eingesetzter Rohstoffe ein und konnte im Jahr 2023 im Bereich der eingesetzten Lacke ein erstes Teilziel erreichen und standortübergreifend einen 5 % „better carbon“-Anteil in Lackbindemitteln umsetzen.
Ihre Investitionen in die Reduktion von Emissionen hat die Gruppe im Jahr 2023 fortgesetzt und neben der Automatisierung der Produktionsstandorte den Ersatz alter Anlagen und Maschinen vorangetrieben. Es wurden zudem wichtige Planungsarbeiten durchgeführt, um die Reduktion der Emissionen auch in den kommenden Jahren zu forcieren. Am Standort Krosno entsteht beispielsweise eine eigene Wasseraufbereitungsanlage, deren Inbetriebnahme für 2024 geplant ist.
Neben der Verringerung der Grundwasserentnahme und der Nutzung von Regenwasser ermöglicht die Anlage CO2-Einparungen durch einen reduzierten Transport- und Entsorgungsaufwand. Parallel zu ihren Bemühungen im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie bereitet sich die Gesellschaft auf die EU-Richtlinie Corporate Sustainability Reporting Directive vor, nach der sie erstmalig über das Geschäftsjahr 2025 im Jahr 2026 berichten wird.
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