Nächstes „EcoReFibre“-Meeting bei Dieffenbacher

Gut ein Jahr nach dem letzten Treffen an gleicher Stelle kamen jetzt die „EcoReFibre“-Projektpartner wieder am Dieffenbacher-Hauptsitz in Eppingen zusammen. Im Forschungsprojekt „EcoReFibre“ („Ecological solutions for recovery of secondary materials from post-consumer fibreboards”) haben sich zwanzig Organisationen aus sieben Ländern mit dem Ziel zusammengeschlossen, Faserplatten am Ende ihres Lebenszyklus wiederaufzubereiten und die daraus gewonnenen Recyclingholzfasern zur Herstellung neuer Faserplatten zu verwenden.

In dem neuerlichen Vor-Ort-Termin präsentierte Dieffenbacher seinen Partnern in dem von der Europäischen Union mit zwölf Millionen Euro geförderten Projekt die zwei wesentlichen Prozessschritte seines „Fiber2Fiber“-Faseraufbereitungsverfahrens. Darüber hinaus nutzte das Projektteam den Tag, um die nächsten Schritte im Endspurt des bis Mai 2026 laufenden Forschungsvorhabens zu diskutieren.

„Wir freuen uns, dass so viele unserer ,EcoReFibre´-Partnerunternehmen und -institutionen, darunter Projektleiter Stergios Adamopoulos von der Schwedischen Universität für Agrarwissenschaften in Uppsala, dem Konsortialführer des Forschungsprojekts, unserer Einladung gefolgt sind“, erklärte Michael Rupp, Leiter der Business Unit Recycling bei Dieffenbacher. „Mein Team und ich sind unglaublich stolz, dass wir mit unserer erfolgreichen Demonstration heute einen großen Beitrag zur Erreichung eines weiteren wichtigen Meilensteines innerhalb des Projekts leisten konnten“, so Rupp weiter.

Nachdem Dieffenbacher im vergangenen Jahr den Trockenprozess des Faserplattenrecyclings präsentiert hatte, drehte sich nun alles um den Nassprozess, sprich: den Aufschluss der Fasern aus Post-Consumer-Faserplattenchips mittels Dampf. Außerdem demonstrierte Dieffenbacher sein System zur Reinigung der recycelten Fasern von Störstoffen. „Mit einem Durchsatz von mehr als 1.200 kg/h haben wir mit unserem ,Fiber2Fiber´-Prozess das ambitionierte Prozessziel von 500 kg/h übererfüllt“, berichtet Rupp. „Das macht uns sehr optimistisch, dass wir ,EcoReFibre´ wie geplant im nächsten Jahr zu einem erfolgreichen Abschluss bringen und damit dem Faserplattenrecycling im industriellen Maßstab enormen Aufschwung verleihen werden.“

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