Rehau lädt mit IMA Schelling zum 33. Kantensymposium nach OWL ein

33. Ausgabe des traditionellen Kantensymposiums: Gemeinsam mit dem Partner IMA Schelling lädt Rehau am 14. März nach Ostwestfalen ein. Das Event findet in diesem Jahr bei IMA Schelling in Lübbecke statt, wie aus einer entsprechenden Mitteilung hervorgeht. „Es wird wieder Zeit für neue Maschinentechniken, neue Materiallösungen, neue Oberflächen und Kanten, kurz: für alle Komponenten, die zusammengenommen das ,perfekte Bauteil´ möglich machen,“ heißt es darin. „Dafür haben wir wieder einen spannenden Mix aus Praxis und Theorie zusammengestellt.“

Die Kantenwelt werde vielfältiger. Diese Vielfalt bildeten auch die „Raukantex“ sowie die Rauvisio“-Produktfamilien ab – mit Materialien, die jede Optik und Haptik perfekt nachstellten. Doch für das „perfekte Bauteil“ brauche es mehr: den fugenlosen Übergang von Platte zum Kunststoffradius und zur Kante. Beim Kantensymposium könne live erlebt werden, wie in der Kombination aus Produkt, Prozess und Material das perfekte Bauteil entstehe. Dabei deckten die Maschinenlösungen auch komplexe Prozesse ab. Ob grifflose Fronten oder filigrane Wangenbauweise: Im Praxisteil werde gezeigt, wie der industrielle Softforming-Prozess oder die Querbekantung funktionieren. Außerdem würden neue Aggregate für die Bekantung von 90°-Innenecken und Arbeitsplattenverbindungen bei dünnen Platten sowie bei den neuen Wandverkleidungen mit Brandschutz-Zertifizierung vorgestellt.

So wie es für jedes Projekt die passende Kante gebe, fänden sich auch für jede Maschine die passenden Werkzeugtools. IMA Schelling und weitere Experten der Werkzeugindustrie zeigten hier Upgrades, die für unschlagbare Qualität sorgten. So ließen sich die High-Performance-Maschinen mit den richtigen Werkzeugen zum Beispiel für eine rückstandsfreie Nachbearbeitung von tiefen Strukturen aufrüsten. Immer wichtiger werde der Bereich der Nachhaltigkeit, der bei Rehau in der Unternehmens-DNA verankert sei und sich in Produkten und Services wiederfinde. Zum Beispiel in den beiden Kantenbändern „Raukantex eco“ und „evo“, der Oberfläche „Rauvisio eco-fino“ oder in dem Kantenrücknahmekonzept „ReTurn“, mit dem gezeigt werde, wie Kreislaufwirtschaft für die Kantenwelt umgesetzt werden kann.

Jenseits von Produkt und Verarbeitung lege das Kantensymposium auch in diesem Jahr einen Fokus auf Digitalisierung – immer mit dem Ziel der Arbeitserleichterung. Dank der digitalen Vernetzung von Maschinen, Werkzeugen und Kanten würden die Prozesse deutlich effizienter. Mithilfe von #edgeisdigital können Kunden die Lager- und Produktionsprozesse optimieren, flexibler arbeiten und eine gleichbleibende Qualität sicherstellen. Das Kantensymposium biete also wieder ein buntes Programm, das alle Bereiche für einen Möbelbau nach dem neuesten Stand der Technik abdecke. Neben den Vortragenden von IMA Schelling und Rehau seien Referenten von Leitz, Veriset und Schuko präsent. Und im Anschluss finde wieder der traditionelle „Kantenschmaus“ statt.

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