Surteco: Umsatz und Ergebnis „im Prognose-Rahmen“

In den ersten drei Quartalen 2024 sind die Umsätze des Surteco-Konzerns trotz schwieriger Rahmenbedingungen um 4 Prozent auf 662,2 Mio. Euro (Q1-3 2023: 637,3 Euro) gestiegen. Das ging jetzt aus einer Mitteilung hervor. Die anhaltend schwache Nachfrage wurde dabei durch die Konsolidierung der Omnova-Geschäftsbereiche (im Vorjahr nur von März bis September) kompensiert. Auf der Ergebnisseite führten verbesserte Quoten bei Material, Personal und den sonstigen betrieblichen Aufwendungen zu einem deutlichen Anstieg des bereinigten Ergebnisses vor Abschreibungen, Finanzergebnis und Steuern (EBITDA adjusted) um 20 Prozent auf 76,8 Mio. Euro (Vorjahr: 64,0 Mio. Euro).
Das EBITDA reported – ohne die Bereinigung um Transaktions- und Integrationskosten, PPA Step-up Vorräte sowie Beratungskosten – stieg um 63 Prozent auf 76,1 Mio. Euro nach 46,7 Mio. Euro im Vorjahr. Der Konzerngewinn der ersten neun Monate 2024 betrug 7,8 Mio. Euro, nachdem im Vorjahr durch Sonderaufwendungen ein Fehlbetrag von -13,3 Mio. Euro entstand. Insofern stieg das Ergebnis je Aktie von -0,86 Euro im Vorjahr auf nunmehr 0,50 Euro.
Die Nachfrage in den wichtigen Absatzmärkten des Konzerns hat sich gegenüber dem ersten Halbbjahr 2024 nochmals deutlich eingetrübt und dürfte sich in naher Zukunft nicht wesentlich verbessern, wie es dazu hieß. Daher wird der Konzernumsatz im Bereich zwischen 860 Mio. Euro und 880 Mio. Euro und das EBITDA adjusted im Bereich zwischen 85 Mio. Euro und 95 Mio. Euro erwartet, was sich innerhalb des Prognoserahmens aus dem Geschäftsbericht 2023 bewegt. „Wir erwarten ein sehr herausforderndes Schlussquartal 2024. Mit unseren verbesserten Kostenpositionen und dem Programm Performance Plus wollen wir jedoch unsere Prognose im unteren Bereich erreichen“, so Wolfgang Moyses, Vorstandsvorsitzender der Surteco Group SE.
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