Assmann veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2023

Die Assmann Büromöbel GmbH & Co. KG hat jetzt ihren Nachhaltigkeitsbericht 2023 veröffentlicht. Mit dem Bericht, der zum fünften Mal erscheint und erneut unter dem Titel „#weiter_gehen“ steht, setze Assmann ein Zeichen für vorausschauendes Agieren, wie es dazu hieß. Denn er orientiere sich schon heute an der offiziellen EU-Nachhaltigkeitsrichtlinie, der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), die für Unternehmen erst ab 2026 verpflichtend wird. Im ersten Nachhaltigkeitsbericht nach dem Einstieg von Karla Aßmann in die Geschäftsführung und der damit eingeleiteten Unternehmensnachfolge betont das Familienunternehmen zum einen, an seiner langjährigen Tradition festhalten und den eingeschlagenen Weg mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit weitergehen zu wollen, zum anderen das stetige Wachstum seit der Gründung vor 85 Jahren sowie die starken gewachsenen Partnerschaften mit Mitarbeitenden, Lieferanten, Fachhandel, Vereinen und Verbänden, die allesamt als Nachhaltigkeitsbotschafter zu Wort kommen.
„Unsere Nachhaltigkeitsziele können wir nur durch eine ganzheitliche Betrachtung erreichen, für die es Know-how aus unterschiedlichen Bereichen bedarf. Das schließt nicht nur die verschiedenen Bereiche in unserem Unternehmen ein, sondern auch externe Stakeholder“, so Geschäftsführerin Karla Aßmann. Der Nachhaltigkeitsbericht ist Teil einer dreiteiligen Nachhaltigkeitskommunikation, zu der auch eine Broschüre und Veröffentlichungen auf der Website und den Social-Media-Kanälen des Unternehmens gehören. Während der Bericht Nachhaltigkeitsstrategie, Fortschritte und Meilensteine mit der geprüften Dokumentation der Kennzahlen verbindet, richtet Assmann in der Broschüre den Fokus auf seine Nachhaltigkeitsbotschafter.
Zu insgesamt fünf Fokusthemen kommt jeweils eine verantwortliche Person aus den eigenen Reihen zu Wort. Jedem der internen Experten steht ein externer Partner aus einem nahestehenden Unternehmen zur Seite. Begleitend zur Broschüre gibt es zu jedem Nachhaltigkeitsbotschafter auch ein kleines Video neben stets aktuellen und ergänzenden Kennzahlen auf der Website: Karla Aßmann und Andreas Gohs (Geschäftsführer Gohs GmbH) repräsentieren das Thema Geschäftsverhalten, Andreas Fipp (Leiter Industrial Engineering Assmann) und Konrad Merkt (Geschäftsführer Konrad Merkt GmbH) das Thema Klima. Jörg Koppe (Mitarbeiter der Instandhaltung bei Assmann) und Dieter Brübach (stellvertretender Vorsitzender B.A.U.M. e. V.) setzen sich für den Umweltschutz ein, Daniel Kahnwald (Produktmanager Assmann) und Michael Kamsties (Gebietsverkaufsleiter Industrie Egger Holzwerkstoffe Brilon GmbH & Co. KG) widmen sich dem Schwerpunkt Material, Maren Thiemann (Personalreferentin Assmann) und Susann Mädler (CSR-Beraterin IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim) stehen für den Bereich Menschen ein.
Assmann orientiert sich bereits mit dem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht an den Kriterien der neuen EU-weiten Berichtspflicht und berichtet zudem nach dem Standard der Global Reporting Initiative (GRI). Mit dieser global etablierten Methode, die als das meistgenutzte Rahmenwerk für die Nachhaltigkeitsberichterstattung gilt, erhalten Unternehmen eine Anleitung, sich den relevanten Themen aus den drei Bereichen Ökonomie, Ökologie und Soziales zu widmen. Assmann hat die Berichterstattung nach dem GRI-Standard bereits bei der letzten Auflage des freiwilligen Berichtes berücksichtigt: Der Nachhaltigkeitsbericht 2020 wurde vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) als der beste in der Kategorie „Kleine und mittlere Unternehmen“ in Deutschland ausgezeichnet.
2022 war das Familienunternehmen unter die Top 50 der nachhaltigsten mittelständischen Unternehmen Deutschlands aufgestiegen und nach der Auszeichnung beim deutschen Nachhaltigkeitspreis 2019 und dem erneuten Sprung ins Finale des Wettbewerbs im Transformationsfeld Ressourcen 2020 auch in diesem Jahr wieder nominiert. „Nachhaltiges Handeln ist für uns kein Trend, sondern fester Bestandteil der Assmann-DNA. Als regional verwurzeltes mittelständisches Familienunternehmen möchten wir an unseren Leistungen gemessen werden. Als logische Konsequenz ist daher der nächste Schritt die freiwillig initiierte externe Verifizierung der durchgeführten Untersuchungen und erhobenen Daten“, erläutert Nachhaltigkeitsmanagerin Dr. Julia Koch. Der Nachhaltigkeitsbericht 2023 wurde im Mai 2024 von der TÜV SÜD Management Service GmbH in Übereinstimmung mit den GRI-Standards (2021) geprüft.
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