Colour Management Symposium 2024 beginnt morgen

Am 21. und 22. Februar bietet Fogra zum 9. Mal das Colour Management Symposium in München an. Alle 21 Sprecher, Praktiker und Anwender aus Druckereien oder von Markenartiklern teilen ihr Wissen. Wie aus einer entsprechenden Mitteilung hervorgeht, verspricht das Programm abwechslungsreiche und tiefe Einblicke in die Welt des Farbmanagements, u.a. in den Bereich Dekordruck. Mit 200 Personen aus knapp 20 Ländern sei das Event ein Ort, sich mit Ansprechpartnern aus der Branche zu vernetzen. Bereits in der ersten Session versammeln sich Redner aus den Unternehmen Procter & Gamble, L’Oréal und Alfred Kärcher. Die drei Experten referieren über Farbangleichung, einheitliche Farben und welche professionellen Lösungen dabei helfen können. Im Laufe des Symposiums spricht auch ein Experte des Unternehmens Interprint. Fogra ist ein Forschungsinstitut für Drucktechnologie, getragen von einem gemeinnützigen Verein mit rund 900 Mitgliedern aus über 50 Ländern. Die Fogra-Mitglieder sorgen für die konsequente Praxisausrichtung der Forschungsarbeit und profitieren im Gegenzug von den erzielten Erkenntnissen.
Neben dem normalen Akzidenzdruck ist Farbe auch in anderen Bereichen von enormer Bedeutung. Wie Prozesse und Prozessverständnis für optimale Farben bei Verpackungen sorgen, wie Standardisierung und Referenzen im Dekordruck helfen können und wie sich Farbe jenseits von CMYK im Textildruck verhält: All das erfahren die Teilnehmer in drei verschiedenen Sessions. Sei es Kundenstandard oder Standards im Flexo-, Verpackungstief- und Dekordruck. Farbprofis aus Druckereien, Druck- und Prägeformherstellern und Markenartiklern stellen die Vorteile vor. Auch der praktische Ansatz kommt beim Symposium nicht zu kurz: Die Experten geben Hilfestellungen, wie eine passgenaue Profilierung im Textildruck funktionieren kann, berichten von professionellen Lösungen für Farbmanagement-Anfänger und -Profis, wie die Farbabstimmung am Leitstand klappt oder wie sich Arbeitsabläufe digitalisieren lassen. Die Teilnehmer lernen nicht nur etwas über neue Trends beim Design von maschinenlesbaren Dokumenten-Designs, sondern auch, wie KI bei der 2D- und 3D-Inhaltsproduktion unterstützt.
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