Schmidt Groupe präsentiert kontante Geschäftszahlen
2023 war für die Einrichtungsbranche voller Herausforderungen. Konnten sich die Möbelproduzenten in den letzten Jahren noch über zweistellige Zuwachsraten freuen, ist die Lage deutlich abgekühlt. Durch hohe Inflation, steigende Zinsen, allgemeine Kostensteigerungen und unsichere Energiepreise befindet sich die Möbel-Branche in einer konjunkturellen Situation, die es so lange nicht mehr gab. Hier zeige sich die Schmidt Groupe äußerst widerstandsfähig, wie aus einer entsprechenden Mitteilung hervorgeht. So vermeldet der Möbelhersteller für das Wirtschaftsjahr 2023 solide Ergebnisse: Mit einem Produktionsumsatz von 668 Millionen Euro liege die Gruppe nur 0,2 Prozent unter dem Resultat aus dem Vorjahr, wo man 670 Millionen Euro erzielt habe. Wobei hier eine Anpassung der Umsatzzahlen erfolgte, da man im vergangenen Jahr im Zuge der fortlaufenden strategischen Ausrichtung die Anteile am Joint Venture in China an die dortigen Geschäftspartner veräußerte, während die Markenlizenz erhalten blieb.
Ebenfalls konstante Zahlen weist man beim Handelsumsatz mitsamt der über die Gruppe gelieferten Elektroeinbaugeräte vor. Hier hat das von Anne Leitzgen in dritter Generation geführte deutsch-französische Familienunternehmen 1,7 Milliarden Euro erwirtschaftet. „Wir fühlen uns stark und gefestigt. Wir haben bewiesen, dass wir den widrigen Umständen standhalten. Und wir werden mehr als bereit sein, wenn der Markt wieder Fahrt aufnimmt“, sagt Laurent Blum, der Generaldirektor der Schmidt Groupe. Und es gäbe auch Bestmarken zu vermelden: So wuchs die Belegschaft mitsamt den Angestellten aus den Studios auf einen neuen Rekordwert von 8.854 Beschäftigten. Im abgelaufenen Wirtschaftsjahr zählte die Gruppe 914 exklusive Partnerhäuser, was einen Zuwachs von 58 Studios bedeute – und gleichzeitig einen Höchstwert darstelle. Noch nie seien in einem Jahr so viele neue Ladeneinheiten eröffnet worden. Stolz sei das Unternehmen darauf, dass man im November 2023 die B Corp-Zertifizierung erhielt – was das kontinuierliche Streben nach hohen Standards für ein integratives und nachhaltiges Wirtschaften bestätigt.
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