Borm-Symposium zum Thema Ressourcen mit 300 Teilnehmern
Unter dem Motto „Optimale Ressourcennutzung“ bot das Borm-Symposium Einblicke in die Produkt- und Unternehmensentwicklung der Borm. In zwölf verschiedenen Workshops erhielten die Teilnehmenden praxisnahe Informationen zu Themen wie Materialwirtschaft, Konstruktion, Betriebsprozessen sowie verschiedensten Funktionalitäten zu ERP und CAD aus dem Hause Borm. Die Teilnehmerzahl von 300 Personen, angereist aus der Schweiz, Deutschland, Italien und Österreich, habe die Erwartungen übertroffen und das hohe Interesse an den präsentierten Lösungen und Entwicklungen gezeigt, wie es in einer Mitteilung dazu hieß.
CEO Markus Feusi eröffnete das Symposium und sagte: „Die Vielfalt an Workshops und Vorträgen sowie der Austausch unter Gleichgesinnten haben erneut gezeigt, wie lebendig und vielseitig unsere Branche unterwegs ist.“ Josef Föhn, ehemaliger CEO der Borm und bis heute Verwaltungsratspräsident, verabschiedete sich anlässlich des Symposiums in den Ruhestand. Seine Anteile am Unternehmen gehen vollständig an Luca Föhn über, welcher bereits seit zwei Jahren Mitglied der operativen Geschäftsleitung ist.
Den Branchenanlass rundeten drei Fachreferate ab. Passend zum Überthema „Optimale Ressourcennutzung“ thematisierten sie verschiedene Blickwinkel. Prof. Rolf Staiger, Studiendekan Innenausbau Technische Hochschule Rosenheim, gab praxisnahen Einblick in personelle und prozesstechnische Komponenten und beantwortete Fragestellungen zu „Welche Kompetenzen sind notwendig für eine erfolgreiche digitale Zukunft im KMU?“. Markus Fuhrer, CEO Balteschwiler AG, zeigte mit seinem Vortrag zum Thema „Die Holzwirtschaft von morgen“ auf, auf was wir uns als produzierende Betriebe zukünftig einstellen müssen. Marc Hauser, Guinness-Weltrekord-Halter und erster Mensch im Jetstream, präsentierte mit dem Thema „Mut zur Innovation der Zukunft“, wie wir Leidenschaft, Wagemut und Zuversicht nutzen, um unser Handwerk voranzubringen.
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