Schattdecor: Umsatz 2024 liegt unter dem des Vorjahres

Mit einem vorläufigen Gesamtumsatz von rund 875 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2024 liegt die Schattdecor-Gruppe unter dem Niveau des Vorjahres, das mit einem Gesamtumsatz von über 900 Millionen Euro abgeschlossen worden war. Die Produktionsmengen bleiben stabil: 1,4 Milliarden Quadratmeter im Druck und 770 Millionen Quadratmeter in den veredelten Oberflächen – bei letzteren zeichnet sich ein leichtes Plus ab. „Das Jahr 2024 war erneut von erheblichen Herausforderungen geprägt“, so Finanzvorstand und Sprecher des Vorstandes Dr. Derick Beitel. „Wir befinden uns in einer Zeit erhöhter Unsicherheit – wirtschaftliche Indikatoren sind verhalten, geopolitische Spannungen nehmen zu. Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen bleiben wir optimistisch.“ Eine besondere Herausforderung in 2024 sei die Überschwemmung des Werks im polnischen Glucholazy gewesen. Hier sei es gelungen, in kürzester Zeit Schäden zu beheben und die vollständige Lieferfähigkeit wieder herzustellen.

Die Gruppe setzt weiterhin auf Wachstum und Investitionen. Für das laufende Geschäftsjahr sind so erneut über 40 Millionen Euro für den Ausbau der Produktionskapazitäten, neue Technologien sowie die Erweiterung der internationalen Infrastruktur vorgesehen. Ein besonderes Augenmerk liege auf den Bereichen IT/Digitalisierung, Maschinen, Infrastruktur und eigener Energieerzeugung. „Wir wollen nachhaltig und profitabel wachsen. Dafür investieren wir gezielt in neue Fähigkeiten, innovative Produkte und vielversprechende Märkte“, so Beitel weiter. Ein Schwerpunkt bleibe die Weiterentwicklung thermoplastischer Oberflächen, die einen wichtigen Bestandteil des Produktportfolios bilde.

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Mit den Ausgaben 2/25 zur Interzum und 3/25 zur Ligna bietet die HK im Mai ein umfangreiches Messe-Paket. In zwei ausführlichen Specials informieren wir Sie schon vorab darüber, welche Produkt-Neuheiten die Unternehmen in Köln und Hannover präsentieren und was sich in der Zulieferwelt sonst noch tut.