Elmar Duffner im Exklusiv-Interview

Elmar Duffner ist seit 1. Februar Vorsitzender der Geschäftsführung bei Dauphin. Der erfahrene Experte war zuvor bei verschiedenen Möbelherstellern in Führungspositionen tätig und zudem viele Jahre lang Verbandspräsident. Im Gespräch mit der HK erläutert Duffner, mit welchen Strategien er den renommierten Büromöbelproduzenten in die Zukunft führen möchte und wie er die derzeitige Branchensituation bewertet.

Elmar Duffner ist seit 1. Februar Vorsitzender der Geschäftsführung bei Dauphin (Interview: Markus Schmalz/Fotos: Dauphin).

Herr Duffner, Sie haben zum 1. Februar den Vorsitz der Geschäftsführung bei der Dauphin Office Interiors GmbH übernommen. Wie sind Ihre bisherigen Eindrücke von dem Unternehmen?

Ich bin begeistert – von der Belegschaft, dem Spirit, den Produkten, den Perspektiven. Meine bisherigen Eindrücke von der Dauphin-Gruppe, die aus insgesamt 18 Gesellschaften besteht, sind äußerst positiv. Bereits in den ersten Wochen konnte ich die starke Marktposition im In- und Ausland und das hohe Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erleben. Besonders beeindruckt hat mich unser nachhaltiges Geschäftsmodell, das auf Qualität, Design und Ergonomie setzt. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit unserem Team die Zukunft zu gestalten. Es ehrt mich und macht mich auch ein wenig stolz, das unternehmerische Lebenswerk des Gründers und Gesellschafters Friedrich Wilhelm Dauphin in die Zukunft führen zu dürfen.

An welcher Position sehen Sie Dauphin derzeit im Wettbewerb mit anderen Büromöbelherstellern?

Die Dauphin-Gruppe hat sich als einer der führenden Anbieter im Bereich der ergonomischen Sitzlösungen und Büromöbel etabliert. Im Wettbewerb sehen wir uns in einer sehr starken Position insbesondere durch unsere Fähigkeit, flexibel auf Marktbedürfnisse zu reagieren und individuelle Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln. Die umfassende Produktpalette und kontinuierliche Investitionen in Forschung und Entwicklung ermöglichen es, stets am Puls der Zeit zu bleiben und Trends im Büromöbelmarkt zu setzen.

Was ist Ihre langfristige Vision, wo wollen Sie Dauphin hinführen?

Ein zentraler Bestandteil unserer Vision ist es, unsere globale Präsenz weiter auszubauen und gleichzeitig unsere Kernmärkte zu stärken. Wir sind heute bereits in 81 Ländern vertreten und haben als einer der ganz wenigen deutschen Möbelhersteller seit über 30 Jahren ein sehr erfolgreiches US-Geschäft mit einem eigenen Produktionsstandort in New Jersey. Zudem wollen wir verstärkt auf digitale Transformation und intelligente Büromöbellösungen setzen, die den Anforderungen der modernen Arbeitswelt gerecht werden.

Sie haben es sich zum Ziel gesetzt, ein starkes und nachhaltiges Wachstum im Inland sowie im Export zu erreichen. Wie wollen Sie das schaffen?

Um Erfolg im Inland wie auch in den Exportmärkten zu erzielen, braucht es insbesondere Exzellenz im Vertrieb und Marketing, da die Eintrittsbarrieren in unserer Branche als eher niedrig anzusehen sind. Die erfolgreichen Unternehmen unserer Branche richten ihre Strategien und Entscheidungen konsequent an den Bedürfnissen ihrer Kunden aus. Dauphin wurde durch diese marktorientierte Unternehmensführung zu einem der renommiertesten Unternehmen der deutschen Büromöbelindustrie. Ich werde in meiner Verantwortung für das Unternehmen alles daran setzen, diese Kunden-Orientierung im täglichen „Doing“ wie auch in der weiteren strategischen Ausrichtung konsequent fortzusetzen.

In welchen Märkten sehen Sie besonders großes Potenzial für Wachstum?

Innerhalb Europas sehen wir in den skandinavischen Ländern sowie der DACH-Region, Frankreich und Großbritannien erhebliche Wachstumschancen. Diese Märkte zeigen eine starke Nachfrage nach innovativen und nachhaltigen Büromöbellösungen, getrieben durch strenge Umweltauflagen und ein wachsendes Bewusstsein für das Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Als strategisch wichtigen Markt sehen wir zudem Nordamerika, wo wir mit unserer Produktionsstätte agieren und damit in puncto Lieferzeiten und lokaler Produktanforderungen bestens aufgestellt sind. Zusätzlich zu den geografischen Märkten gibt es auch branchenspezifische Wachstumsmöglichkeiten. Sektoren wie Technologie, Gesundheitswesen und Bildung investieren zunehmend in moderne, ergonomische Arbeitsumgebungen.

Sie haben das Dauphin-Werk in den USA angesprochen. Wie entwickelt sich der nordamerikanische Markt?

Der US-amerikanische Büromöbelmarkt – der größte der Welt – ist für uns strategisch von großer Bedeutung. Nach den pandemiebedingten Herausforderungen hat sich der Markt deutlich erholt. Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit wächst auch im US-Markt. Unternehmen und öffentliche Einrichtungen legen zunehmend Wert auf umweltfreundliche Materialien und nachhaltige Produktionsprozesse. Das stellt eine große Chance für Hersteller dar, die diese Anforderungen erfüllen können. Für die Dauphin-Gruppe bietet der US-Markt damit weiterhin großes Potenzial. Einen zusätzlichen Wachstumsschub versprechen wir uns von unseren Produktneueinführungen 2024. Hierzu zählen Neuprodukte wie der Bürodrehstuhl „Indeed automatic“, der für die Ansprüche einer neuen Arbeitswelt entwickelt wurde und im Bereich Nachhaltigkeit neue Maßstäbe setzt, aber auch der „Tec Identity“ für Industrie-Arbeitsplätze. Eine zentrale Rolle für das künftige Wachstum im US-Markt werden die Cubes bzw. Raum-in-Raum-Systeme unseres Tochterunternehmens Bosse spielen. Diese zukunftsweisenden Produkte sollen nach einer Anlaufphase auch in unserer Fertigung in New Jersey kommissionsweise produziert werden.

Die „Bosse Cube-Generation 4.0“ bietet Raum-in-Raum-Lösungen in sechs unterschiedlichen Größen.

Sie kennen die Möbelbranche bestens. Wie bewerten Sie die aktuelle Situation für möbelproduzierende Unternehmen in Deutschland?

Die aktuelle Situation ist durchaus herausfordernd, aber auch voller Chancen. Die Branche steht vor mehreren strukturellen Veränderungen, die durch die Globalisierung, den technologischen Fortschritt, die Digitalisierung und die sich wandelnden Konsumentenpräferenzen getrieben werden. Einerseits gibt es hohen Wettbewerbsdruck durch internationale Anbieter, insbesondere aus Asien und Osteuropa, die oft mit niedrigeren Produktionskosten arbeiten. Das erfordert von deutschen Herstellern eine klare Differenzierungsstrategie, sei es durch Qualität, Design oder innovative Lösungen. Andererseits bieten Trends wie die zunehmende Bedeutung von Nachhaltigkeit und der Wunsch nach individualisierten Produkten enorme Chancen. Deutsche Möbelhersteller haben hier die Möglichkeit, sich durch umweltfreundliche Materialien und Produktionsprozesse sowie durch maßgeschneiderte Lösungen und Service von der Konkurrenz abzuheben. Durch die Integration von digitalen Technologien in die Produktionsprozesse und durch die Entwicklung von smarten Möbeln können Unternehmen ihre Effizienz steigern und neue, zukunftsweisende Produkte auf den Markt bringen. Zusätzlich getrieben wird diese Entwicklung vom digitalen Produktpass, der in den nächsten Jahren die Prozessketten maßgeblich beeinflussen wird. Nicht zuletzt spielt der Fachkräftemangel eine Rolle. Um auch künftig wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen in die Ausbildung und Weiterentwicklung ihrer Mitarbeiter investieren und attraktive Arbeitsbedingungen bieten. Insgesamt sehe ich die deutsche Möbelindustrie gut aufgestellt, um diese Herausforderungen zu meistern.

Viele Unternehmer sind derzeit nicht gut auf die Politik zu sprechen. Sie klagen über fehlende Anreize für Investitionen sowie ausufernde Bürokratie. Was muss sich Ihrer Meinung nach ändern, um voranzukommen?

Die Sorgen und Bedenken der Unternehmer sind durchaus nachvollziehbar. Um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu stärken, sind mehrere Veränderungen notwendig. Die politischen Rahmenbedingungen müssen so gestaltet werden, dass sie Investitionen fördern. Dazu gehören steuerliche Anreize für Unternehmen, die in Innovation, Digitalisierung und Nachhaltigkeit investieren. Der Abbau von Bürokratie ist von entscheidender Bedeutung. Unternehmen sollten sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können, statt sich durch komplexe Verwaltungsprozesse kämpfen zu müssen. Eine Vereinfachung von Vorschriften und schnellere Genehmigungsverfahren wären hier wichtige Schritte.

Was wäre darüber hinaus wichtig?

Wichtig wäre es zum Beispiel, dass die Infrastruktur weiter ausgebaut wird, insbesondere im Bereich der digitalen Infrastruktur. Schnelles Internet und eine zuverlässige digitale Kommunikation sind unverzichtbar, um in einer globalisierten und digitalisierten Welt wettbewerbsfähig zu bleiben. Zentral gerade für das Möbelumfeld ist zudem der Bau von Wohn- und Gewerbeimmobilien. Hier fehlt es derzeit an spürbaren Anreizen und einer mittelfristig ausgerichteten Förderkulisse. Die Politik sollte stärker auf den Dialog mit der Wirtschaft setzen, um deren Bedürfnisse und Herausforderungen besser zu verstehen. Eine engere Zusammenarbeit könnte dazu beitragen, praxisnahe Lösungen zu entwickeln, die sowohl den Unternehmen als auch der Gesellschaft zugutekommen. Schließlich ist die Förderung von Fachkräften ein zentraler Punkt. Bildungs- und Weiterbildungsprogramme sollten so gestaltet werden, dass sie den Anforderungen des Arbeitsmarktes entsprechen und Unternehmen den Zugang zu qualifizierten Arbeitskräften erleichtern.

Und was kann die Branche selber tun, um wieder Lust auf den Kauf von Möbeln zu machen?

Um die aktuelle Kaufzurückhaltung der Konsumenten zu überwinden, muss die deutsche Möbelbranche auf mehrere Strategien setzen. Erstens ist es wichtig, das Bewusstsein für die Qualität und den Mehrwert von Möbeln „Made in Germany“ zu stärken. Dies kann durch gezielte Marketingkampagnen geschehen, die die Langlebigkeit, das Design und die Nachhaltigkeit der Produkte hervorheben. Zweitens sollte die Branche verstärkt auf Individualisierung und Personalisierung setzen. Kunden wünschen sich zunehmend Möbel, die ihren persönlichen Stil und ihre individuellen Bedürfnisse widerspiegeln. Drittens spielt das Einkaufserlebnis eine zentrale Rolle. Unternehmen sollten in ansprechende Showrooms und innovative Online-Plattformen investieren, die den Kunden ein inspirierendes und bequemes Einkaufserlebnis bieten. Viertens ist die Betonung von Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit entscheidend. Immer mehr Konsumenten legen Wert auf nachhaltige Produkte. Möbelhersteller sollten daher transparente Informationen über die Herkunft der Materialien und die umweltfreundlichen Produktionsprozesse bereitstellen. Nicht zuletzt ist der Kundenservice ein wichtiger Faktor. Exzellenter Service, von der Beratung bis zur Lieferung und Montage, schafft Vertrauen und Zufriedenheit, was langfristig zu einer höheren Kaufbereitschaft führt.

Die Büromöbelhersteller mussten während der Corona-Pandemie erhebliche Umsatzeinbußen verkraften, kommen dafür aber jetzt deutlich besser durch die Krise als andere Möbelsparten. Glauben Sie, dass der positive Trend anhalten wird?

Ja, ich bin zuversichtlich, dass der positive Trend für die deutsche Büromöbelindustrie andauern wird. Die Pandemie hat die Bedeutung von ergonomischen und funktionalen Arbeitsplätzen sowohl im Büro als auch im Homeoffice nachhaltig verändert. Unternehmen haben erkannt, wie wichtig es ist, ihren Mitarbeitern hochwertige Arbeitsumgebungen zu bieten, die Gesundheit, Wohlbefinden und Produktivität fördern. Viele Unternehmen treiben derzeit die Modernisierung und Flexibilisierung ihrer Bürokonzepte voran, um den Anforderungen einer hybriden Arbeitswelt gerecht zu werden. Dies führt zu einer verstärkten Nachfrage nach innovativen und vielseitigen Büromöbel-Lösungen. Insgesamt bin ich überzeugt, dass die deutsche Büromöbelindustrie gut positioniert ist, um von diesen Trends zu profitieren und ihre positive Entwicklung fortzusetzen.

Wie muss sich die Branche aufstellen, um wettbewerbsfähig zu bleiben?

Die deutsche Büromöbelindustrie muss sich auf mehrere zentrale Faktoren konzentrieren. Es gilt, kontinuierlich in zukunftsweisende Produkte zu investieren – und dies unter dem unverzichtbaren Aspekt der Nachhaltigkeit. Unverzichtbar ist auch die Internationalisierung. Deutsche Büromöbelhersteller sollten ihre globale Präsenz ausbauen, um von Wachstumsmärkten weltweit zu profitieren und ihre Abhängigkeit von einzelnen Märkten zu reduzieren. Zudem ist die Kundenorientierung zentral. Ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden und die Fähigkeit, maßgeschneiderte Lösungen zu bieten, werden die Schlüssel zum Erfolg sein. Grundsätzlich mache ich mir um die Zukunft der deutschen Büromöbelindustrie keine Sorgen. Auch in unserer Branche gibt es wie im gesamten deutschen Mittelstand viele Familienunternehmen, die von visionären und mutigen Entrepreneuren gegründet wurden. Viele dieser Unternehmen haben sich auch international einen Namen gemacht. Das gilt insbesondere auch für die Dauphin-Gruppe, die unter Führung von Friedrich Wilhelm Dauphin zu einem der renommiertesten Büromöbelhersteller in Deutschland wurde.

New Work hat starken Einfluss auf die Arbeitsplatzgestaltung. Welche Antworten hat Dauphin auf diesen Trend?

Unsere Antwort lautet: Dauphin Workheart! Ein New-Work-Konzept individuell an die Bedürfnisse der Unternehmen und der Mitarbeiter angepasst. Es gilt, das Büro in einen sozialen Raum zu verwandeln und ihn bedürfnis- statt tätigkeitsorientiert einzurichten. Das Office wird dabei zum Ort der Begegnung und des Austauschs, denn das Büro der Zukunft ist vor allen Dingen eines: human-centered. Dafür müssen die vorhandenen Flächen neu gedacht und gestaltet werden. Unter dem Claim „from super private to super social“ werden Flächen zukünftig nach dem gewünschten Grad der sozialen Interaktion individuell geplant und eingerichtet. Die Essenz des Konzepts ist die Einteilung in drei Zonen: Me, Team und Family. Je nach Bedarf kann dort konzentrierte Einzelarbeit stattfinden, können in Teams Ideen entwickelt und an Projekten gearbeitet oder die Unternehmenskultur erlebt werden.

Wie sieht Ihrer Einschätzung nach das Büro der Zukunft aus?

Das Büro der Zukunft wird nicht durch eine universelle Lösung definiert sein, sondern durch bedürfnisgerechte und flexible Konzepte. Die schnellen Entwicklungssprünge in der Industrie erfordern anpassbare Lösungen, um optimal auf neue Gegebenheiten reagieren zu können. Arbeitsplätze werden anpassungsfähig und mobil gestaltet, um den unterschiedlichen Arbeitsweisen gerecht zu werden. Es wird mehr flexible Arbeitsbereiche und weniger feste Arbeitsplätze geben, sodass Mitarbeiter je nach Aufgabe den optimalen Arbeitsplatz wählen können. Die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter stehen dabei im Vordergrund. Ergonomische Möbel, Steh-Sitz-Arbeitsplätze und spezielle Ruhebereiche fördern die Gesundheit. Zusätzlich werden Büros mehr Raum für Zusammenarbeit und soziale Interaktion bieten. Gemeinschaftsbereiche werden flexibel gestaltet, um Kreativität und Teamarbeit zu fördern. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Büro der Zukunft flexibel, technologisch fortschrittlich, gesundheitsfördernd, nachhaltig und gleichzeitig kollaborativ gestaltet sein wird. Durch die Integration dieser Prinzipien schaffen wir eine Arbeitsumgebung, die den Anforderungen der Unternehmen und den Bedürfnissen der Mitarbeiter gerecht wird.

In wenigen Monaten findet die Orgatec 2024 statt. Was erwarten Sie von der Kölner Messe?

Die Orgatec hat sich vom klassischen Messe-Charakter verabschiedet und präsentiert sich im neuen Festival-Gewand. Der gemeinsame Austausch und das Entwickeln von Ideen für die Arbeitswelt von morgen stehen mehr denn je im Fokus – sowohl mit unseren nationalen und internationalen Kunden als auch mit den anderen Akteuren der Branche. Ich erwarte eine inspirierende Messe, befruchtende Gespräche und viel Zuversicht.

Auf welchen anderen Messen wird sich Dauphin 2024 präsentieren?

Für uns ist die Orgatec die bedeutendste Messe in diesem Jahr. Anfang des Jahres haben wir bereits eine Roadshow durch unsere Niederlassungen in Deutschland unter dem Motto „Your Date with Dauphin Workheart“ veranstaltet. Darüber hinaus sind wir aber auch auf relevanten internationalen Design- und Möbelmessen vertreten. Angefangen bei der Workspace Expo in Paris, dem Salone del Mobile in Mailand, der Clerkenwell Design Week in London bis hin zu 3daysofdesign in Kopenhagen und der Neocon in Chicago.

Das Interview lesen Sie in der HK 4/24

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