Biesse eröffnet Material Hubs und zeigt neues Maschinen-Portfolio

„#EmbraceTheEvolution“ – Biesse zeigt sich bereit für eine zunehmend mehrdimensionale Welt, die von ständigen Veränderungen geprägt wird. Das Unternehmen folgt dieser Entwicklung und präsentiert ein wertegeprägtes und erneuertes Produktangebot, das in besonderen Erlebnisräumen – den Material Hubs – erkundet werden kann. Das erneuerte Biesse Maschinenportfolio bietet eine deutliche Verbesserung der Funktionalität und Leistung der Maschinen für alle Materialien und erweitert den Katalog, insbesondere für Stein und Glas.

Im Einklang mit dieser Entwicklung wurden die Biesse Material Hubs geschaffen – einzigartige Erlebnisräume für verschiedene Materialien -, in den Besucher das Unternehmen und sein Produktportfolio entdecken können. In speziellen Rundgängen können Besucher das Angebot mithilfe neuer Interaktionsmethoden und Tools – sowohl physisch als auch digital – erkunden. Die Biesse Material Hubs sind Teil eines miteinander verbundenen internationalen Netzwerks, das lokale Ausdrucksformen und die Einzigartigkeit jedes Marktes stärkt und Synergien zwischen räumlich entfernten Erlebnisräumen aktiviert. Dieses Netzwerk verbessert nicht nur das Erlebnis und ermöglicht jedem Hub, sein Angebot zu erweitern, sondern reduziert auch Reisen und Emissionen, fördert die Zusammenarbeit und verbessert die Effizienz im Einklang mit der Nachhaltigkeitspolitik des Unternehmens.

Biesse feierte diesen wichtigen Schritt auf seinem Weg der Weiterentwicklung mit der Veranstaltung „Embrace the Evolution“, die am 26. März gleichzeitig in den ersten fünf Biesse Material Hubs des Netzwerks – in Sydney, Osaka, Lyon, Porto und Toronto – stattfand. Die Veranstaltung präsentierte sich in einem globalen Format mit lokalem Flair und verkörperte den Geist der „International Natives“. Das erneuerte Biesse Maschinenportfolio und das Biesse Material Hub Netzwerk sind Teil des langfristigen strategischen Plans „One Company“, der Organisation, Prozesse, Corporate Identity, Produktportfolio und Erlebnisräume neu definiert. Diese Initiative markiert einen Weg zur Führungsrolle im Bereich Multimaterialität in einem sich zunehmend dynamisch entwickelnden Umfeld.

Im Rahmen der Veranstaltungen wurde der Wettbewerb „Biesse International Design Award“ in Zusammenarbeit mit POLI.design, einem postgradualen Bildungszentrum des Politecnico di Milano, einer der renommiertesten italienischen Universitäten mit starker internationaler Präsenz, ausgeschrieben. Die Details des Wettbewerbs, die in den kommenden Wochen bekannt gegeben werden, zielen darauf ab, Studierende und Designer weltweit in die Gestaltung eines ikonischen Multimaterialobjekts einzubeziehen, das im Materialbereich jedes Hubs ausgestellt werden soll. Das Konzept hinter den Biesse Material Hubs wurden in Zusammenarbeit mit Il Prisma entwickelt, einem international agierenden Architekturbüro mit italienischen Wurzeln, das gemeinsam mit Biesse den Prozess der Neugestaltung des Erlebnisses neu definiert hat. Diese Transformation verwandelt Büros und Industrieräume in offene Orte, die mit internationalen Märkten verbunden sind und eine Vision bieten, die über die Grenzen traditioneller Showrooms und Produktionsstätten hinausgeht.

Und so hat das traditionsreiche Unternehmen sein gesamtes Portfolio in allen Bereichen komplett überarbeitet, neu strukturiert und insbesondere im Bereich Glas und Stein erweitert. Die neuen Maschinen bringen verbesserte Leistung, ein modernes einheitliches Design und sind mit einem ebenfalls neuen, intuitiven Human Machine Interface (HMI) ausgestattet. Mit der Eröffnung der fünf Material Hubs präsentiert Biesse auf allen Kontinenten zeitlich das neue Maschinenportfolio. Bei der Entwicklung des aktuellen Portfolios hat das Unternehmen bei den Anwendungen der Kunden angesetzt, davon ausgehend die Maschinenkonfigurationen für verschiedene Anwendungsbereiche eruiert und auf dieser Basis optimal zusammengestellte Pakete für jeden Einsatzzweck entwickelt. Ein umfangreicher Optionskatalog sichert weiterhin die Flexibilität.

Das neue, logisch aufgebaute Namenskonzept beschreibt über alle Materialbereiche hinweg, welche Bearbeitung die Maschine durchführt und für welche Anwendungssegmete sie geeignet ist, aufgeteilt nach Handwerk, mittelständischen Unternehmen und Industrie. Der Aufbau des Maschinennamens beginnt mit der Marke für das zu bearbeitende Material, gefolgt vom Typ und abschließend das Segment. Auf den Punkt gebracht: Material-Marke + Typ + Segment = Maschinenname. Eine Rover Cut Go bezeichnet zum Beispiel eine Einzelmaschine aus dem Bereich Holz in Form einer Säge für Handwerker. In allen Materialbereichen gibt es zwei Material-Marken, jeweils eine für Stand-Alone Maschinen und einen für „Extended Machines“, also Maschinen, die schon im Standard eine Automatisierung beinhalten. Das sind im Sektor Glas Intermac und Forvet, im Steinbereich Master und Genius, im Sektor Materia Explora und Krea sowie die bewährten Favoriten vieler holzbearbeitenden Handwerker und Industrie-unternehmen Rover und Stream.

Je nach Materialbereich gibt es bis zu fünf Maschinentypen: Cut, Edge, Drill, Fin und Multi, für die unterschiedlichsten Arten der Bearbeitung. Cut steht für Zuschnitt, Edge ist das Synonym für Kantenbearbeitung, Drill besorgt das Bohren und kümmert sich um das Einsetzen von Klebstoffen, Dübeln und Beschlägen, während Fin mit entsprechenden Kalibrier- und Schleifmaschinen für die Oberflächenbearbeitung und die Implementierung der Montagesysteme in der Endbearbeitung zum Einsatz kommt. Multi bedeutet bei Biesse Multi-Bearbeitung – und zwar auf einer einzigen Maschine. Eine breite Palette hocheffizienter Bearbeitungszentren für die unterschiedlichsten Arten der Bearbeitung wie Fräsen, Bohren oder Nesting. Die Segmentbezeichnungen Go, Up und Pro helfen Anwendern, ihre Anforderungen einzuordnen. Das Segment Go bietet sich für Handwerker an, während kleine Unternehmen wie auch mittlere bis große Firmen je nach Bedarf mit den Segmenten Up und Pro bestens bedient sind.

Mehr Dienst am Kunden und einen reibungslosen Ablauf der Betriebsabläufe verspricht das neue Remote Assistance Package – ein innovatives und praxisbezogenes Service- und Supportangebot. Durch die nahtlose Maschinenkonnektivität erhält der Anwender innerhalb von nur vier Stunden eine technische Rückmeldung – oder optional sogar innerhalb einer Stunde. Biesse steht bei jedem Material für aktive Entwicklung und Fortschritt – das erleben Besucher der Ligna auf dem großen Biesse-Stand in Halle 11 vom 26. bis 30. Mai live. Außerdem veranstaltet das Unternehmen speziell für seine deutschen Kunden Anfang Mai eine Webinar-Reihe zu diesem Thema.

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